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Ausgabe 28 KW 37 12 September 2017

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Die 28 Ausgabe meines Veranstaltung-Magazines für die Regio

Auflösung

Auflösung (sym)badisches Rätsel Ausgabe 26 Auf vielfachen Wunsch sollen wir die Rätsel-Lösungen abbilden. Gerne, siehe zukünftig hier: Impressum INform Veranstaltungen Herausgeber: Roland Schönberg Schönschrift Freie Medien 79189 Bad Krozingen-Tunsel inform@schoenschrift.com Gedruckte und verteilte Auflage: 25.000 Ex. Änderungen & Irrtum vorbehalten! Keine Haftung für Text-/ Bildbeiträge. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen! Alle Texte, Bilder und Infos entnehmen wir den jeweiligen Presseinformationen. Somit sind Änderungen und Irrtum vorbehalten. Für unaufgefordert zugesandte Texte, Bilder und Infos übernehmen wir keine Gewähr. Gesuchtes Wort war: RINGELOTTE. Die zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae) gehörenden Ringelotten sind die rundlichen, großen, grün, gelb, rot oder blau gefärbten Vertreter der wahrscheinlich aus der Schlehe (Prunus spinosa) hervorgegangenen Kulturpflaume (Prunus domestica), zu der auch die Pflaumen, Zwetschgen und Mirabellen gehören. 2 Hein Cooper Fr., 15. September · 20 Uhr · Jazzhaus Freiburg Hein Cooper hat zwei turbulente Jahre hinter sich: In seiner Heimat Australien ist der Songwriter 2015 mit seinem Debütalbum schnurstracks zum gefeierten Musiker avanciert. In Europa erst als support von Lukas Graham und Sophie Hunger unterwegs, dann im Herbst mit eigener Headliner-Tour durch Deutschland. Der gute Laune verbreitende Singer-Songwriter mit der sanften Stimme zieht einen... Weitere Infos und Termine unter: www.jazzhaus.de

Zukunft freigemeinnütziger Krankenhäuser Bundespolitik im Dialog mit Klinikleitungen aus ganz Baden V. l. n. r.: Manfred Albrecht (Geschäftsführer St. Josefskrankenhaus Heidelberg), Peter Weiß (MdB), Helmut Schillinger (Geschäftsführer St. Elisabethen- Krankenhaus Lörrach), Lothar Riebsamen (MdB und ordentliches Mitglied im Ausschuss für Gesundheit des deutschen Bundestages), Bernd Fey (Geschäftsführer RKK Klinikum Freiburg). Freiburg. Die Bundestagsabgeordneten Lothar Riebsamen und Peter Weiß haben sich im St. Josefskrankenhaus zu einem Gedankenaustausch mit Klinik-Geschäftsführern aus Nord- Mittel- und Südbaden getroffen. Im Vordergrund stand die Zukunft der freigemeinnützigen Krankenhäuser in Baden- Württemberg, die einen hohen Beitrag für die Qualität der Patientenversorgung leisten. Für die Kliniken zeigten Manfred Albrecht (Geschäftsführer St. Josefskrankenhaus Heidelberg), Bernd Fey (Geschäftsführer RKK Klinikum Frei- burg) und Helmut Schillinger (Geschäftsführer St. Elisabethen-Krankenhaus Lörrach) die Schieflage und den politischen Handlungsbedarf bei der Verteilung der Gelder auf; während die Krankenkassen Überschüsse anhäufen, schreibt jedes zweite Krankenhaus in Baden-Württemberg trotz sprudelnder Konjunktur rote Zahlen. Übereinstimmung bestand in der Feststellung, dass die Refinanzierung der Personalkosten ein entscheidender Faktor zur Absicherung der hohen Qualität ist. Auch bezüglich der am Patientenwohl ausgerichteten Qualität als geeignete Finanzierungsgrundlage der Zukunft waren sich die Vertreter aus Politik und Gesundheitswirtschaft einig. Die freigemeinnützigen Häuser verstehen die Behandlung und Versorgung kranker Menschen als eine umfassende Aufgabe, die neben ärztlicher und pflegerischer Versorgung auch eine seelsorgerische Betreuung der Patienten und die religiöse und psychische Dimension von Krankheitsbewältigung einschließt. In der Unterredung wurde deshalb auch herausgearbeitet, dass ohne eine bessere finanzielle Ausstattung der stationären Versorgung die gerade in freigemeinnützigen Krankenhäusern anzutreffende Patientenzuwendung verloren gehen wird. „Die CDU hat ein großes Interesse an der Unterstützung von freigemeinnützigen Krankenhäusern, die mit ihrem eigenen Profil ein unverzichtbarer Bestandteil einer qualitativ hochwertigen Patientenversorgung sind“, betont Peter Weiß, MdB. In seiner Funktion als ordentliches Mitglied im Ausschuss für Gesundheit des deutschen Bundestages erläuterte Lothar Riebsamen, MdB: „In dem Gespräch mit den Geschäftsführern heute habe ich sehr wertvolle Anregungen für die nächste Legislaturperiode mitgenommen.“ Die Klinik- Geschäftsführer aus Baden bedankten sich bei den Abgeordneten des deutschen Bundestages für ihren persönlichen Einsatz und zeigten sich einig in der Erwartungshaltung an die Politik: Es gelte Rahmenbedingungen zu schaffen, die dem Fachkräftemangel in Medizin und Pflege wirkungsvoll begegnen und gute Arbeitsbedingungen sowie eine ausreichende und verlässliche personelle Besetzung ermöglichen. Dabei dürfe im Interesse der Patienten nicht länger das Diktat der Beitragssatzstabilität in der Krankenversicherung den Zugang zu wertvollen medizinischen Leistungen einschränken. Hilfe bei Fuß-, Knie- und Schulterschmerzen RKK-Gesundheitsforum am 9. Oktober im Bürgerhaus Zähringen Freiburg. Am Montag, 9. Oktober 2017, um 19 Uhr sprechen die im Loretto-Krankenhaus tätigen Gelenkspezialisten Dr. Christian Häußler und Dr. Steffen Schneider im Bürgerhaus Zähringen (Lameystraße 2 in Freiburg) zum Thema „Erfolgreiche Therapie bei Fuß-, Knie- oder Schulterschmerzen“. Bei dem Gesundheitsforum des RKK Klinikums haben Interessierte die Möglichkeit, sich aus erster Hand über Ursachen, moderne Diagnostik und neue Behandlungsmethoden zu informieren. Dabei wird auch kritisch diskutiert, in welchen Fällen Operationen vermeidbar sind und ein Therapieverfahren zum Gelenkerhalt durch Knorpelreparatur vorgestellt. Der Eintritt ist frei; aufgrund der begrenzten Kapazität ist eine Anmeldung erforderlich unter Telefon 0761/2711-2001 oder per E-Mail an: cordula.thelen@rkk-klinikum.de Das Fuß- und das Schultergelenk gehören zu den komplexesten Gebilden des menschlichen Körpers und funktionieren durch ein äußerst komplexes Zusammenspiel von Gelenken, Sehnen, Muskeln und Bändern“, betont Dr. Christian Häußler, Chefarztstellvertreter Orthopädie sowie Leitender Arzt für Fußchirurgie und ergänzt: „So gehören schmerzende Füße zu den häufigsten Problemen in einer orthopädischen Sprechstunde.“ Hierbei ist der Hallux valgus, meist zusammen mit Hammeroder Krallenzehen auftretend, eine besonders häufige Fehlstellung, die zunehmende Beschwerden bereitet. Diese Fehlstellung kann für viele Patienten auch zu einem ernstzunehmenden kosmetischen Problem werden. Daneben bereiten Erkrankungen im Bereich des Rückfußes in vielen Fällen Probleme. Hier sei vor allem der Knick-Senk-Spreizfuß erwähnt, auch der Fersensporn und Veränderungen der Achillessehne sind häufige Ursachen für Schmerzen. Nicht zuletzt ist eine große Anzahl der Fußgelenke von Veränderungen durch Arthrose betroffen. Im Loretto-Krankenhaus werden u. a. arthroskopische Eingriffe (Schlüssellochtechnik) am oberen und unteren Sprunggelenk, auch kombiniert mit Knorpelschadenrekonstruktionen, sowie Frakturversorgungen am Sprunggelenk und Fuß durchgeführt. Das Schultergelenk ist eines der anfälligsten Gelenke am Körper. Aufgrund der vielen Muskeln, Sehnen und Bändern, die am Bewegungsablauf beteiligt sind, liegt hier die größte Verletzungsgefahr. Insbesondere im Rahmen der „medialen“ Diskussion um „unnötige“ Operationen sollte hier eine frühzeitige Abklärung von Schulterschmerzen erfolgen. „Die Arthroskopie (= Gelenkspiegelung) ermöglicht Operationen minimal-invasiv durchzuführen und dadurch den Heilungsprozess enorm zu beschleunigen“ führt Dr. Steffen Schneider, Leitender Arzt Schulterchirurgie aus, der am Loretto-Krankenhaus ein innovatives Therapieverfahren zur Vermeidung von Gelenkersatz am Knie eingeführt hat. Oft reicht schon eine kurze, intensive Fehlbelastung des Gelenkes, wie sie bspw. bei Unfällen und Verdrehungen des Kniegelenkes vorkommt; auch die Dr. Christian Häußler Dr. Steffen Schneider Knochenkrankheit Osteochondrosis Dissecans, bei der Teile des Knochen- Knorpelbereichs absterben, kann zu einer Schädigung des schützenden Knorpelüberzuges führen. Es entsteht ein Defektbereich im Knorpel. Hier kommt die autologe Knorpelzelltransplantation (es werden körpereigene Knorpelzellen verwendet) zum Einsatz, mit der die fehlende Heilung kompensiert, der Entstehung einer sogenannten sekundären Arthrose vorgebeugt und damit der Einsatz einer Knieendoprothese vermieden werden kann. Die Sicherheit der Methode und deren Wirksamkeit im Sinne einer Funktionsverbesserung bei Patienten mit Knorpelschäden konnte für dieses Gelenk im Rahmen vieler Studien und auch im langfristigen Verlauf gezeigt werden.

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