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Ausgabe_29_INform_Oktober_2017

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Auflösung (sym)badisches Rätsel Ausgabe 28 Auf vielfachen Wunsch sollen wir die Rätsel-Lösungen abbilden. Gerne, siehe zukünftig hier: Impressum INform Veranstaltungen Herausgeber: Roland Schönberg Schönschrift Freie Medien 79189 Bad Krozingen-Tunsel inform@schoenschrift.com Gedruckte und verteilte Auflage: 25.000 Ex. Änderungen & Irrtum vorbehalten! Keine Haftung für Text-/ Bildbeiträge. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen! Alle Texte, Bilder und Infos entnehmen wir den jeweiligen Presseinformationen. Somit sind Änderungen und Irrtum vorbehalten. Für unaufgefordert zugesandte Texte, Bilder und Infos übernehmen wir keine Gewähr. GEWONNEN HAT: Autohaus Ruf in 79215 Elzach Gesuchtes Wort war: SCHNARCHZAPFEN. Ein „Schnarchzapfen“ ist eine sehr träge, langsame Person. 2 GEWINNER(INNEN) GEWINNSPIELE AUSGABE 28 IM SEPTEMBER 2017 FINDEN SIE AUF DER SEITE 23 IN DIESER AUSGABE 29. Mitarbeiter/in gesucht Nachfolger/in für dieses Veranstaltungsmagazin. Wir suchen ab sofort eine/n MEDIENGESTALTER/IN zunächst auf 400-Euro-Basis. Wenn es dann passt, gerne als Nachfolger/in für dieses Veranstaltungs-Magazin INform in Vollzeit. Sie haben eine abgeschlossene Ausbildung zum/zur Mediengestalter/in. Sie beherrschen die ADOBE-Creative-Suite am Apple (i7) perfekt! Sie arbeiten selbstständig und eigenverantwortlich. Sie beherrschen die deutsche Sprache sehr gut! Sie haben ein freundliches und sicheres Auftreten bei unseren Kunden. Sie sind mobil und somit flexibel? Dann sollten wir miteinander sprechen. Fon 07633-92331-40 oder oder 0176-24532392 inform@schoenschrift.com

Freiburg wird zur Region der Lebensretter Verein sichert nachhaltige Weiterentwicklung der Reanimation ab Freiburg. Der plötzliche Herztod ist eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Doch die Helferquote beim Herzstillstand ist im internationalen Vergleich alarmierend gering. Der Kampf gegen den Tod durch Herzkreislauf-Stillstand ist deshalb eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, der sich der neu gegründete Verein „Region der Lebensretter e. V. – Freiburg/Breisgau – Hochschwarzwald“ annimmt. Schon heute sichtbares Zeichen dieses Engagements ist der ab 28. September 2017 in der Messe Freiburg stattfindende weltgrößte Reanimationskongress „Resuscitation 2017“ des Europäischen Rat für Wiederbelebung (ERC) mit dem deutschsprachigen Vorkongress des Deutschen Rates für Wiederbelebung (GRC). Studien belegen, dass sich nach Eintreten des Herzstillstandes durch die Anwendung der in Erste-Hilfe-Schulungen vermittelten Wiederbelebungsmaßnahmen die Chance für Herzstillstandopfer, lebend die Klinik zu erreichen, verdoppelt. Aber trotz allen Engagements und eines gerade in Freiburg hervorragend organisierten Rettungsdienstes ist der Kampf gegen den plötzlichen Herztod (über 50.000 Fälle jährlich in Deutschland) bei Überlebensraten zwischen 10% und 20% häufig schwierig. Eine erhebliche Verbesserung der Überlebensrate kann man erreichen, wenn ausgebildete Ersthelfer mit der Herzdruckmassage beginnen, bevor der professionelle Rettungsdienst eintrifft. In Dänemark wurde ein auf einer Smartphone-App basierendes System zur Aktivierung von registrierten Ersthelfern beim Kreislaufstillstand mit großem Erfolg etabliert. Dieses System plant Professor Dr. Michael Müller, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin im St. Josefskrankenhaus (RKK Klinikum) und Vorstandsmitglied im Deutschen Rat für Wiederbelebung e.V. - German Resuscitation Council (GRC) mit dem Verein „Region der Lebensretter e.V. – Freiburg/Breisgau – Hochschwarzwald“ in der Region Freiburg zu etablieren und wissenschaftlich zu evaluieren. „Wir wollen mit der Gründung des Vereins Freiburg und Umgebung zur ‚Region der Lebensretter‘ machen“, betont der Initiator und Vorsitzende Prof. Dr. Michael Müller. In seiner Doppelfunktion als GRC- Vorstandsmitglied und Chefarzt im RKK Klinikum spürt er eine besondere Verantwortung alles in seiner Kraft Stehende zu tun um dieses Projekt in Freiburg in die Umsetzung zu bekommen. „Von dem Projekt soll jedoch nicht nur die Stadt profitieren, besonders auch in der Freiburger Umgebung kommt der Rettungsdienst bei Patienten mit Herz-Kreislaufstillstand oft zu spät“, sagt PD Dr. Hans-Jörg Busch, stellvertretender Vorsitzender des neu gegründeten Vereins. Als ärztlicher Leiter des Universitäts-Notfallzentrums schätzt er, dass mit der gezielten Alarmierung von Ersthelfern, die sich zufällig in der Nähe des Notfallortes befinden, mindestens 15 Menschen jährlich in der Region zusätzlich gerettet werden können. Unter den 21 Gründungsmitgliedern des Vereins sind MitarbeiterInnen des RKK Klinikums, der Uniklinik sowie von DRK Ausgezeichnet für Diabetiker Ausnahmestellung des Sigma-Zentrums bestätigt Prof. Dr. Michael Müller und Malteser Hilfsdienst, die sich für das Lebensretter-Projekt ehrenamtlich einsetzen. Auch der Freiburger Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach ist Gründungsmitglied und unterstützt das Projekt. Weiterführende Informationen unter www regionderlebensretter.de Prof. Dr. Christoph Bielitz Bad Säckingen. Eine große deutsche Universitätsklinik teilte im September mit, dass in Zukunft alle aufgenommenen Patienten über 50 Jahre routinemäßig auf Diabetes untersucht werden sollten. Dieser Empfehlung liegt eine umfangreiche Auswertung von 3733 Patientendaten zugrunde. Als einziges psychiatrisches Krankenhaus in Deutschland ist das Sigma-Zentrum Bad Säckingen bereits seit 2014 von der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) zertifiziert als „Klinik für Diabetespatienten geeignet“. Die jüngst erfolgte Rezertifizierung bestätigt die Ausnahmestellung des Sigma-Zentrums. Hier können Patienten mit Diabetes auch in Zukunft sicher sein über einen längeren Zeitraum hinweg optimal versorgt zu werden. Bei der Untersuchung der Universitätsklinik Tübingen wurde bei 23,68 Prozent der aufgenommenen Patienten eine beginnende Zuckerkrankheit und bei 22,15 Prozent ein Diabetes diagnostiziert. Bei 3,7 Prozent wurde die Krankheit neu entdeckt. Drei der für eine entsprechende Zertifizierung zu erfüllenden Kriterien sind besonders wichtig: Es muss ein diabetologisch versierter Arzt zur Verfügung stehen, Pflegekräfte müssen diabetologisch geschult sein und es muss gewährleistet sein, dass die Blutzuckerwerte bei jedem Patienten geprüft werden. DDG-Präsident PD Dr. Erhard Siegel bilanziert: „Das Sigma-Zentrum hat eine fächerübergreifende Diabetes- Kompetenz. Die bereits standardisierten Abläufe sind vorbildlich. Das ist eine Klinik, die die Nebendiagnose Diabetes ihrer Patienten ernst nimmt und bestmöglich berücksichtigt. Davon profitieren die Patienten, denn ein gut eingestellter Diabetes trägt dazu bei, Komplikationsraten zu senken.“ So erfolgt bei sämtlichen Aufnahmen eine Untersuchung auf Diabetes, da es zwischen Diabetes und psychiatrischen Erkrankungen zahlreiche Wechselwirkungen gibt. „Diabetes-Patienten wollen unserer Erfahrung nach sicher sein, dass ihre Grunderkrankung kompetent berücksichtigt wird, auch wenn sie sich in eine Klinik begeben, die über keine diabetologische Fachabteilung verfügt“, betont Professor Dr. Christoph Bielitz, Geschäftsführender Ärztlicher Direktor des Sigma-Zentrums und ergänzt: „Die Rezertifizierung ist eine Bestätigung der besonderen Qualitätsbemühungen unserer Fachärzte bei der Behandlung von Diabetes.“ Psychische Erkrankungen, wie z.B. die depressive Störung, kommen bei Diabetikern deutlich häufiger vor, als in der Allgemeinbevölkerung. Von besonderer Bedeutung ist dabei, dass depressive Diabetiker in der Regel höhere Blutzuckerwerte haben und somit von den diabetischen Folgeerkrankungen deutlich häufiger betroffen sind. Der Diabetologe DDG und Oberarzt Dr. Johannes Bauer setzt sich im Sigma-Zentrum deshalb seit vielen Jahren für den Bereich der Psychodiabetologie ein. Im Rahmen der Vorbereitung auf die Erst-Zertifizierung wurden zwölf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pflege im Rahmen einer zwölfstündigen Schulung intensiv mit allen wichtigen Themen des Diabetes vertraut gemacht.

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