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INform_Ausgabe_2_2020_A51_ET_8_April

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Was es jetzt braucht ist Mut und Zuversicht, denn Jede Krise birgt immer auch Chancen! Jammern bringt nichts. Aber das wissen ja die Leute, die sowieso einfach weiter arbeiten müssen und eben dadurch gar keine Zeit haben sich über alles und jeden aufzuregen. Bleibt gesund und unterstützt die Menschen und Firmen, die Eure Hilfe jetzt wirklich brauchen. Gruß Roland Schönberg Herausgeber INform

Nur verändertes

Nur verändertes Verbraucherverhalten kann echte Veränderungen bewirken! Vielleicht sollten wir mal eher fragen: „WAS WIR FÜR UNSER LAND TUN KÖNNEN“, bevor wir im Jammertal versinken! Sehr geehrte INform-Leser/innen! Die Flüchtlinge und Griechenland, Europa und Zusammenhalt, Greta Thunberg und Freitags-Demonstrationen, Klimaschutz und Trump! Alles Themen mit enormer Brisanz, aber momentan fast gänzlich aus dem Fokus geraten. Ein Grippe-Virus namens Corona hat uns alle im Griff. Wow! Dankeschön! Dass ich mit meiner INForm turnusgemäß erscheinen kann, verdanke ich nicht zuletzt meinen langjährigen Werbekunden, die eben nicht der Geiz-ist- Geil-Mentalität anheim gefallen sind und sich durch Werthaltigkeit und absolut kundenorientierten Service auszeichnen. Ich bedanke mich also genau bei der immer kleiner werdenden Gruppe von Menschen und Firmen im Land, die sowieso immer die Zeche bezahlen muss – nicht nur, wenn wie jetzt mal was aus dem Ruder läuft. Das sind meines Erachtens größtenteils Menschen, die zwar nicht immer klaglos, aber eben halt doch nicht unerheblich Steuern bezahlen und somit durch ihr tägliches unternehmerisches Handeln dafür sorgen, dass unser Land am Laufen bleibt. Der Mittelstand eben! Seite 2 Meine „Helden des Alltags!“ Ich ziehe meinen Hut und sage ein klares „Chapeau“ allen Menschen und Firmen, die eben noch etwas schneller am finanziellen Abgrund stehen und trotzdem ihren Job bestmöglich ausüben. Mein Dankeschön gilt somit unbedingt jenen, die anderen Menschen, in welcher Form auch immer, helfen ohne sich selbst unnötig wichtig zu nehmen. Das sind „meine Helden des Alltags“ und genau das nenne ich gelebte Solidarität. Vor genau diesen Menschen habe ich RESPEKT! Abhängigkeit aus Profitgier! Ungeschoren davon kommen, wie so oft, die „Virusgewinnler“. Man betrachte nur unser unmittelbares Einkaufs-Umfeld. So verstehe ich nicht, dass kleine Läden im Land geschlossen werden, um Ansteckungen zu vermeiden, die Discounter dürfen aber alles Mögliche anbieten. Ja und die Verbraucher rennen „trotz“ Corona hin und kaufen wie blöde ein. Will sagen: „Wenn wir unser Verbraucherverhalten nicht grundlegend überdenken und ändern hin zu regionalen Firmen, die gute Leistung zu einem vernünftigen Preis anbieten und dort dann auch einkaufen, dann wird die Situation sich stetig verschlechtern. Bleibt „billig, billig“ oder „Geiz ist geil“ weiterhin das Hauptkriterium beim Konsumverhalten bzw. beim Einkauf, dann wird es wie gegenwärtig beispielsweise geschehen, dass aus Profitgier die gesamte Medikamentenproduktion mehr oder weniger Richtung „billiges“ Asien verlagert wurde. So ist dann, wie man jetzt erkennen muss, der so hochgelobte „Gesundheitsstandort Deutschland“ teilweise in eine absolute Abhängigkeit von Asien geraten. Wollen wir das wirklich? Krisenprofiteure und Hamsterer! Verachtenswert finde ich jene „Krisenprofiteure“, die in weiser Voraussicht systemrelevante Materialien frühzeitig aufgekauft haben und diese nun zu horrenden Preisen meistbietend verkaufen. Menschen, die Klopapier, Mehl und Nudeln horten, sind für mich einfach nur lächerlich! Herausforderungen annehmen! Auch ich weiß im Moment noch nicht, wie ich diese Ausgabe der INform bezahlen kann. Aber ich bin schließlich „Klein-Unternehmer“, 56 Jahre alt und musste auch schon die eine oder andere Klippe nehmen und mir wird, wie so vielen anderen Unternehmern/ innen, etwas einfallen. Da bin ich mir sicher. Jammern hilft nicht wirklich! Allgemeinheit tun kannst, bevor Du überall rumjammerst, Müll postest und Leistungen einforderst!“ Fremdschämen ist angesagt! Grundsätzlich bin ich ein absoluter Befürworter jedweder Art der Kommunikation! Auch im Internet. Aber im Moment würde ich es befürworten, wenn beispielsweise Facebook und Ähnliche einfach mal für längere Zeit ausfallen könnten. Hier lese ich Kommentare, die schon durch mehr als mangelnde Rechtschreibung sich insofern outen, was für „Schwachköpfe“ da am Werk sind. Auch schäme ich mich mehr und mehr fremd für die Inhalte mancher Posts. Solidarität ist gefragt. Da ich ja auch durch meine INform immer wieder mit den unterschiedlichsten Firmen zu tun habe, stelle ich fest, daß die meisten Unternehmen in dieser extremen Situation einfach lösungsorientiert handeln und arbeiten. Will sagen – man lässt sich ständig einfach was einfallen. Das finde ich klasse. Außerdem erfahre ich im Moment auch eine sehr starke Welle der Solidarität untereinander. So kann man im Moment mit Banken, Versicherungen oder beispielsweise Vermietern reden zwecks individueller Lösungen bzw. Stundungen o. ä. Das gab es so meines Wissens auch noch nie. Besserwisserei ist unangebracht! Ich möchte jedenfalls nicht in den Chor derer einstimmen, die „schon immer wussten“, wer, was, wie und wo falsch macht. Vor allem will ich nicht mit denen singen, die ständig lamentieren, was unser Staat oder die sogenannten „Verantwortlichen“ falsch machen oder gar nicht machen. Diesen „Kopf-in-den-Sand-Steckern“ und „Alles- schlecht-Rednern“ will ich gerne hier mal sagen: „Frag doch erst einmal Dich selbst, was Du für die Jede Krise birgt auch immer Chancen. Was es jetzt braucht ist Mut und Zuversicht! ...aus der Regio für die Regio! Roland Schönberg Bleiben Sie gesund! Impressum INform 28.500 Haushalte in der Regio exklusiv beschickt... Herausgeber Roland Schönberg 79189 Bad Krozingen-Tunsel redaktion@schoenschrift.com Gedruckte und verteilte Auflage: 28.500 Exemplare. Änderungen & Irrtum vorbehalten! Keine Haftung für Text-/Bildbeiträge. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen! Texte, Bilder und Infos entnehmen wir den jeweiligen Presseinformationen. Für unaufgefordert zugesandte Texte, Bilder und Infos übernehmen wir keine Gewähr.

RKK Klinikum auf „Corona-Welle“ vorbereitet Intensivkapazitäten werden mehr als verdoppelt Auf Basis aktueller Berechnungen und den Erfahrungen aus dem benachbarten Elsass wird die Region Freiburg besonders stark von einer steigenden Zahl von Covid-19-Patienten betroffen sein. Hierauf hat sich das RKK Klinikum, zusammen und in Absprache mit den Kliniken im Stadt- und Landkreis, bereits seit Wochen entsprechend vorbereitet. Ein besonderes Merkmal des RKK Klinikums ist die große Versorgungseinheit im St. Josefskrankenhaus. Diese besteht aus einer Intensiv- und einer räumlich direkt angeschlossenen, jederzeit als zusätzliche Intensivstation nutzbaren IMC- (Intermediate Care-)Station und einem Kompetenzzentrum für Lungen- und Atemwegserkrankungen sowie interdisziplinärer Intensivmedizin. Das RKK Klinikum ist gerade in der aktuellen Situation prädestiniert, allen Erwartungen an ein Notfallkrankenhaus gerecht zu werden. Als größter Notarztstandort in Baden- Württemberg mit Bestwerten in Schnelligkeit und Versorgungsqualität hält das RKK Klinikum aktuell ca. 8 % seiner 489 Betten als Intensivbetten für eine aufwändige medizinische und pflegerische Versorgung betroffener Covid-19-Patienten vor. Darüber hinaus wurden die Kapazitäten der isolierten Bereiche ausgeweitet. „Dabei erweist sich die überschaubare Größe als Vorteil: Intensiv- und Spitzenmedizin ist Teamarbeit in Reinform und kann nur dort geleistet werden, wo alle Bereiche des Krankenhauses Hand in Hand arbeiten“, erläutert der Ärztliche Direktor Professor Dr. Thorsten Vowinkel. „Der hohe Anteil an Beatmungsplätzen lässt sich bei Bedarf noch weiter ausbauen“, ergänzt Professor Dr. Stephan Sorichter, Chefarzt der auf die differenzierte Diagnostik und Therapie aller Erkrankungen der Atemwege und der Lunge spezialisierten Klinik für Pneumologie und Beatmungsmedizin. Wichtig ist jedoch nicht nur der Ausbau von Beatmungsplätzen, sondern auch eine differenzierte und stets an den aktuellen Entwicklungen und Erkenntnissen angepasste Therapie, immer primär unter dem Aspekt eine invasive Beatmung vermeiden zu können. Hier ist insbesondere das lungenfachärztliche und intensiv-medizinische Knowhow notwendig, wie es am St. Josefskrankenhaus gegeben ist. Darüber hinaus werden im gesamten RKK Klinikum planbare Operationen ausgesetzt und das Loretto-Krankenhaus, trotz massiver finanzieller Konsequenzen infolge ausgefallener Operationen, vom planbaren Elektivmodus in den Akutmodus mit entsprechender Intensivstation versetzt. So konnte in beiden Häusern das Personal frühzeitig geschult und interdisziplinäre, fachübergreifende Teams für Covid-19-Patienten gebildet werden. In diesem Zusammenhang betont der Aufsichtsratsvorsitzende Professor Dr.-Ing. Heinzpeter Schmieg: „Wir fühlen uns gut gerüstet für die zu erwartende ‚Corona-Welle‘: Berufsgruppenübergreifend setzen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im RKK Klinikum sehr engagiert ein. Deren Bereitschaft zu Mehrarbeit in diesem Ausmaß verdient höchste Anerkennung und Wertschätzung.“ In weiterer Vorausschau des zu erwartenden Anstiegs Covid-19 positiver Patienten hat das Landratsamt mit Erfolg Hilfeleistung durch die Bundeswehr für die Stadt Freiburg und den Landkreis beantragt. Ausgebildete Notfallsanitäter und Rettungsassistenten der Bundeswehr sind bereits vor Ort und werden eingewiesen sowie in die Abläufe auf der Intensivstation eingearbeitet. Sie unterstützen die Behandlungsteams in der Versorgung von zu beatmenden Patienten und stellen Material wie zum Beispiel Beatmungsgeräte zur Verfügung. Seite 3 Professor Dr. Thorsten Vowinkel © RKK Klinikum.jpg Professor Dr. Stephan Sorichter @ RKK Klinikum.jpg ...aus der Regio für die Regio! St. Josefskrankenhaus · ® RKK Klinikum.jpg

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